Ein gut gefülltes Ordenshaus, gute Stimmung und sogar prominenter „kirchlicher Beistand“ bildeten sicherlich einen würdigen Rahmen für die Vorstellung von vier Aspiranten. So konnte Kapitelmeister Harald Weber nicht nur knapp 70 Weinbrüder, sondern auch Domdekan Christoph Kohl und „unseren“ Weihbischof Otto Georgens willkommen heißen. Dieser ließ es sich auch nicht nehmen, als Bürge für seinen Aspiranten Pater Gerd Hemken mit dem Vortrag eines besinnlichen Weingedichts von Georg Britting ( „Im Wein birgt sich viel“ ) aufzuwarten.
Neben den vier Vorstellungen stand der Abend wieder einmal im Zeichen des „traditionellen deutschen Volkslieds“ (Zitat Fritz Kauth). Chorleiter WB Fritz Kauth hatte entsprechende Lieder ausgewählt und zusammen mit seinen Musikern Jens Barth (Klavier) und Jochen Bähr (Posaune) gelang es ihm – wie üblich – die Weinbrüder zum gemeinsamen Gesang zu animieren.
Mucksmäuschenstill wurde es im Saal, als WB Kauth als Solist das berühmte „Hobellied“ darbot und alle Anwesenden seinem virtuosen Liedvortrag andächtig lauschten.
Umso lauter wurde es dann aber wieder beim gemeinsamen abschließenden Singen des „Pfälzer Lieds“, das man sicherlich als den „Top 1 Hit“ der Weinbruderschaft bezeichnen kann.
Fazit des Abends: Vielen Dank, lieber Fritz, für den gelungenen Abend. Wir freuen uns alle schon auf die kommende „Singende Weinrunde“ im Juni.
Bernd Dieffenbacher